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Die Erfolgsgeschichte von Executive Academy: Ein Gespräch über Wandel und Wachstum

„Zukunftsfähig aufgestellt“ – Ein Gespräch mit Rupert Markowski über den Relaunch der WU Executive Academy Website

Die WU Executive Academy hat ihre Website grundlegend erneuert. Das Ziel: ein zukunftsfähiges, performantes und redaktionell effizientes Portal, das auf allen Kanälen überzeugt und organisch besser gefunden wird. Im Interview erklärt Rupert Markowski, warum sich das Team für ein Headless-CMS-Setup mit Storyblok entschieden hat, welche Rolle STRG.AT als Umsetzungspartner spielte und welche Ergebnisse intern wie extern spürbar sind.

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Herr Markowski, was war der Auslöser, die Website neu aufzusetzen?

Rupert Markowski: Der letzte Relaunch lag einige Jahre zurück und die Weiterentwicklung im Web ist massiv vorangeschritten. Mit dem bestehenden System konnten wir unsere Anforderungen nicht mehr abdecken. Wir wollten ein frisches Design, moderne Tools und die Seite so aufstellen, dass sie in den nächsten Jahren flexibel erweiterbar bleibt. Dazu zählen auch saubere Anbindungen interner Systeme, DSGVO und Barrierefreiheit. Kurz: Zukunftsfähigkeit und Redaktionskomfort waren die Haupttreiber.

Wie sind Sie intern vorgegangen?

Rupert Markowski: Wir haben eine detaillierte Ist-Analyse der alten Seite gemacht, Pain Points gesammelt und Workshops mit unterschiedlichen User-Gruppen durchgeführt: Studieninteressierte, Studierende, Alumni, Faculty sowie interne Teams. Aus diesen Personas haben wir Funktionen am „Reißbrett“ definiert und priorisiert: Was ist Basis, was sind Ausbaustufen? Wichtig war auch, dass die Website als wichtigster Vertriebskanal klar, fokussiert und konvertierungsstark wird, ohne die Nutzer mit zu vielen Informationen zu verlieren. Ein Kernpunkt war unser Knowledge-Asset: Wir wollten Wissen aus Forschung und Praxis sichtbarer machen – mit messbaren Zielen über SEO und KPIs.

Gab es früh Präferenzen zur Technologie?

Rupert Markowski: Ja. Die Trennung von Backend und Frontend war für uns logisch. Inhalte bewegen sich bei uns schnell, daher brauchen wir Flexibilität im Frontend, ohne ständig die gesamte Struktur zu verändern. Storyblok war im Rennen, weil die Lösung cloud-nativ ist, stark skaliert und in Österreich verwurzelt ist. Gleichzeitig ist die Plattform groß genug, um dauerhaft am Markt präsent zu sein – für uns wichtig in Bezug auf Stabilität und Weiterentwicklung.

Sie haben mehrere Agenturen evaluiert. Warum fiel die Wahl auf STRG.AT?

Rupert Markowski: Zukunftsfähigkeit war der entscheidende Punkt. STRG.AT arbeitet an Themen, die uns strategisch wichtig sind: Semantik, KI-gestützte Mechanismen und die Frage, wie man in einer cookielosen Realität die richtigen Inhalte zur richtigen Zeit an die richtigen Zielgruppen bringt. Es reicht nicht, schöne Inhalte zu haben – sie müssen bei den relevanten Personen landen. STRG.AT hat uns sehr klar gezeigt, wo die Reise hingehen kann und wie man den Status quo überholt, statt ihn nur zu kopieren. Dieser Blick nach vorne hat überzeugt.

STRG.AT hat uns gezeigt, wo die Reise hingehen kann – nicht nur Status quo, sondern echte Zukunftsfähigkeit.

Wie lief die operative Zusammenarbeit?

Rupert Markowski: Sehr strukturiert. Die Projektaufsetzung war sauber, die Workshops waren Deep Dives in die entscheidenden Fragen: Wo drückt der Schuh wirklich? STRG.AT hat nicht nur umgesetzt, sondern aktiv gechallenged und externe Best Practices eingebracht. Diese Außenperspektive war wertvoll – etwa bei Content-Architektur, State-of-the-Art-UX und Conversion-Logik. Insgesamt war es proaktiv, lösungsorientiert und immer an den Zielen ausgerichtet.

Nicht nur Umsetzung, sondern aktives Challenging mit einer klaren Produkt- und Conversion-Sicht – das hat uns beschleunigt.

Welche Rolle spielte die technische Infrastruktur?

Rupert Markowski: Eine große. Storyblok läuft 100 % in der Cloud. Das Frontend ist entkoppelt und in der Google Cloud mit Autoscaling betrieben. So können wir Lastspitzen – etwa rund um Bewerbungsschlüsse – sicher und performant abfangen. Gleichzeitig vermeiden wir Überdimensionierung in ruhigeren Phasen. Moderne Cloud-Mechanismen wie automatisierte DDoS-Abwehr sind integriert. Für uns ist das der richtige Weg.

Welche Bedeutung hatten KI-gestützte Features?

Rupert Markowski: Eine hohe. Storyblok bringt relevante Funktionen „out of the box“, die wir zielgerichtet nutzen können: z. B. für Übersetzungen, Textkürzungen oder Alt-Texte. Unsere Seite ist auf Deutsch und Englisch, adressiert nationale und internationale Zielgruppen. Die Redaktion kann Inhalte schneller in guter Qualität und SEO-tauglich live bringen. Das Feedback aus dem Team ist eindeutig: ein Tag-und-Nacht-Unterschied zur alten Lösung.

Was sieht man nach dem Go-live?

Rupert Markowski: Wir beobachten stabiles, gutes Wachstum seit dem Launch. Besonders freut uns die organische Sichtbarkeit – auch in der Geo-Suche. Intern wie extern sind die Rückmeldungen sehr positiv: Die Seite wirkt state of the art, klar strukturiert und lädt ein, tiefer in Inhalte einzusteigen. Wenn Kritik kommt, dann zu Kleinigkeiten wie fehlerhaften Bildern oder Textdetails – das bestätigt, dass die großen Themen sitzen.

Die Website ist unser wichtigster Verkaufskanal. Heute ist sie klarer, fokussierter und konvertierungsstärker.

Wo lagen die größten Hürden?

Rupert Markowski: Die Parallelität mehrerer IT-Umstellungen. Neben der Website wurden intern auch CRM und Formularlogik neu aufgesetzt. Die Abhängigkeiten haben zusätzliche Abstimmung erfordert. Für künftige Projekte würden wir an diesen Schnittstellen noch früher final entscheiden, um Friktionen im Timing zu vermeiden. Am Ende hat alles funktioniert – aber mit Schweißperlen.

Was steht als Nächstes an?

Rupert Markowski: Wir planen weitere Ausbaustufen. Inhaltlich lässt sich das Knowledge-Asset noch stärker heben. Auch bei der Personalisierung entlang der Personas gibt es Potenzial. Technisch sind wir dafür gut aufgestellt. Perspektivisch beobachten wir auch neue Commerce- und Affiliate-Mechanismen im Umfeld großer KI-Plattformen und prüfen, wo diese sinnvoll anzudocken sind.

Ihr Gesamturteil zur Zusammenarbeit mit STRG.AT?

Rupert Markowski: Durchwegs positiv. STRG.AT war proaktiv, hat Ideen eingebracht und uns mit einer klaren Produkt- und Conversion-Perspektive begleitet. Die Kombination aus Strategie, UX, Content-Architektur und robuster Technik hat den Unterschied gemacht. Wir fühlen uns mit Storyblok und der gewählten Cloud-Architektur zukunftsfähig aufgestellt – und freuen uns auf die nächste Ausbaustufe.

Zukunftsfähig, skalierbar, redaktionell effizient – und ein Partner, der uns spürbar vorwärtsbringt.

About

WU Executive Academy: Weiterbildungsprogramme der Wirtschaftsuniversität Wien. Zielgruppen: Studieninteressierte, Studierende, Alumni, Faculty, Unternehmen.

STRG.AT: Beratung und Umsetzung von Softwarelösungen mit Fokus auf KI-gestütztes Publishing, Semantik, Personalisierung und performante Cloud-Architekturen.

Storyblok: Headless CMS, cloud-nativ, komponentenbasiert, mit KI-gestützten Redaktionsfeatures und starker Skalierung.

STRG logo as displayed in the footer of the website.

Hinweis: Dieses Interview wurde inhaltlich aus einem Gespräch mit Rupert Markowski erstellt. Aussagen wurden zur besseren Lesbarkeit redaktionell strukturiert, inhaltlich jedoch nicht verzerrt.

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